HAB-Newsletter 12. Februar 2018
Wir informieren regelmässig über bevorstehende Veranstaltungen, Herausforderungen, Erfolge und News aus der LGBT-Welt.
Stellungnahme der AG Politik zur Initiative «Lehrpläne vors Volk»
Am 4. März stimmen wir im Kanton Bern darüber ab, ob die Lehrpläne künftig durch das kantonale Parlament genehmigt werden müssen oder je nachdem auch durch eine Volksabstimmung. Die Vorlage aus dem rechts-konservativen Lager torpediert damit den neuen deutschschweizer Lehrplan 21. Unter dem Blickwinkel der Nichtdiskriminierung von homo, bi und trans Menschen ist es wichtig, dass der Lehrplan 21 ohne zusätzliche Stolpersteine so rasch als möglich in allen Kantonen eingeführt wird.

Homo, bi und trans Menschen gbit es in allen politischen Lagern. Trotzdem - oder gerade deshalb - gibt es politische Geschäfte, bei denen unser Verein aus LGBT-Sicht eine klare Position haben muss. Die AG Politik empfiehlt deshalb in einer Stellungnahme ein klares NEIN zu dieser Vorlage.
 
Der Lehrplan 21 leistet in der Schule einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Feindlichkeiten gegenüber LGBT. Der Lehrplan gibt unter anderem vor, dass sich Schüler*innen vor dem Übertritt in die Sekundarstufe im Fachbereich Natur, Mensch und Gesellschaft mit dem Thema «sexuelle Orientierung» auseinandersetzen müssen. Das Thema «Geschlechterrollen» wird gegen Ende des Kindergartens und am Anfang der Primarschule aufgegriffen. Zu den fächerübergreifenden Themen gehören auch «Gender und Gleichstellung».
Das nächste 3gang-Dinner
Die HAB lieben alle Menschen! Deshalb gibt es am nächsten Mittwoch ein Valentinstag-Special mit einem Menu Rouge - liebevoll gekocht und liebevoll serviert von Kusi und seinem Team.

Und der Preis ist auch besonders liebevoll: Statt 28 kosten das Valentinstag-3gang-Überraschungsmenu 25 Franken.

Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Und übrigens: Mit der Stempelkarte exklusiv für Mitglieder der HAB ist jedes sechste Menu gratis!
Zur Anmeldung für das nächste 3gang-Dinner →
«Was, du willst keinen Sex?»
Im Rahmen unseres Jahresthemas «Orientierung* Identität* Gesundheit» findet am Donnerstag, 15. Februar um 19.30 Uhr in der Villa Stucki ein Abend zum Thema «Asexualität» statt.
 
Meistens wird Asexualität definiert als «keine sexuelle Anziehung verspüren». Dabei finden es die meisten Asexuellen nicht schlimm, dass sie asexuell sind. Es ist ähnlich wie mit Schokolade: Manche mögen sie, andere nicht. Es geschieht aber eher selten, dass eine Person traurig ist, weil er*sie keine Schokolade mag.
 
Den spannenden Abend haben wir in Zusammenarbeit mit den Organisator*innen des Asexuelles Spektrums Schweiz organisiert.
News auf unserer Website
10. Februar 2018
Tanzduett: «Two men in green»
Beide sind überzeugt, sie habe ein plötzliches Gefühl vereint. Solch eine Gewissheit ist schön, doch Ungewissheit ist schöner. Wisława Szymborska Die erste Begegnung mit dem Pink Mama Theatre hatte ich…
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6. Februar 2018
Bücher über Regenbogenfamilien im EU-Land Kroatien unerwünscht
«Ferien in Kroatien sind ein Traum», rühmen Ferienprospekte das Land an der Adria. «Egal, ob der Feriengast die völlige Abgeschiedenheit oder das bunte Leben sucht: In Kroatien ist alles möglich!»…
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1. Februar 2018
Ein Signal für die Erweiterung der Strafnorm gegen Rassismus
Diskriminierung und Aufruf zu Hass Der Basler Imam Ardian Elezi verbreitet Hass gegen Homosexuelle. Darüber berichteten im Januar 2018 verschiedene Medien (auch wir hier). Der «Tages-Anzeiger» vom 18. Januar und…
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