Aktionsplan für den Schutz vor Diskriminierung

Die Kom­mis­sion für Rechts­fra­gen des Nation­al­rates hat sich let­zte Woche mit dem Bericht des Bun­desrates zum “Recht auf Schutz vor Diskri­m­inierung” beschäftigt.

Resul­tat: Die Kom­mis­sion fordert nach ein­er knap­pen Entschei­dung den Bun­desrat auf, einen Aktion­s­plan für den Schutz vor Diskri­m­inierung vorzule­gen.

Endlich! Wur­den doch in Stu­di­en des Schweiz­erischen Kom­pe­tenzzen­trums für Men­schen­rechte schwere Lück­en im Diskri­m­inierungsrecht — ins­beson­dere im Pri­va­trecht — für LGBTI-Per­so­n­en fest­ge­hal­ten. Aus­gelöst hat diese Motion ein von Nation­al­rat Mar­tin Naef im Juni 2012 ein­gere­icht­es Pos­tu­lat (12.3543 “Bericht zum Recht auf Schutz vor Diskri­m­inierung”).

Das Geschäft muss nun von den Räten behan­delt wer­den.