Beratung und Begleitung

Beratungsangebote von hab queer bern


Professionelle psychologische/psychosoziale Beratungen im Checkpoint Bern

- für schwule und bisex­uelle und queere Män­ner (d/e):
Ste­fan Gaschen, Fach­psy­chologe für Psy­chother­a­pie FSP
Per­sön­liche Gespräche find­en jew­eils nach Vere­in­barung statt. Die Beratun­gen sind kosten­los und auf drei Sitzun­gen beschränkt.
stefan.gaschen@checkpoint-be.ch

- für trans und non-binäre Men­schen (d/f/e):
Raphaël Guil­let, Sozialpäd­a­goge FH
Per­sön­liche Beratun­gen find­en jew­eils nach Vere­in­barung statt. Die Beratun­gen sind kosten­los und auf drei Sitzun­gen beschränkt.
raphael.guillet@checkpoint-be.ch

- für les­bis­che und bisex­uelle und queere Frauen (d/f/e):
Nathalie Meuw­ly, Fach­psy­cholo­gin für Psy­chother­a­pie FSP
Per­sön­liche Gespräche find­en jew­eils nach Vere­in­barung statt. Die Beratun­gen sind kosten­los und auf drei Sitzun­gen beschränkt.
nathalie.meuwly@checkpoint-be.ch

Check­point Bern, Schwarz­torstrasse 11, 3007 Bern
mail@checkpoint-be.ch
www.checkpoint-be.ch
031 390 36 46


Du suchst einen schwulen Arzt?

Bei uns häufen sich in let­zter Zeit Anfra­gen betr­e­f­fend Adressen schwuler Ärzte in der Region Bern. Etliche Män­ner haben infolge Tod oder Pen­sion­ierung ihres Arztes eine oft langjährige Ver­trauensper­son ver­loren. In der Tat scheint es schwierig bis unmöglich, eine Liste mit Adressen schwuler Ärzte zusam­men­zustellen. Entsprechende Namen liegen kaum vor oder jene Ärzte nehmen keine neuen Patien­ten auf. Und ob eine Empfehlung von Arzt X für Patient Y dann wirk­lich passend wäre, bleibt offen.

In dieser Sit­u­a­tion kann gefragt wer­den: Muss es zwin­gend ein schwuler Arzt sein? Ana­log kön­nte gefragt wer­den: Muss es zwin­gend eine les­bis­che Ärztin, ein trans Arzt oder eine inter­sex­uelle Ärztin sein? Eine kleine Umfrage hat ergeben, dass etliche schwule Män­ner äusserst zufrieden sind mit der Beratung und Begleitung durch ihren Hausarzt oder ihre Hausärztin. Es lohnt sich also, dort auszu­loten, ob jen­er Arzt/jene Ärztin nicht auch für spez­i­fis­che Anliegen z.B. schwuler oder bisex­ueller Män­ner offen und so zumin­d­est «queer-friend­ly» ist. Entschei­dend ist ja let­ztlich eine tragfähige Beziehung zwis­chen Arzt/Ärztin und Patient/Patientin, nicht die sex­uelle Ori­en­tierung oder Geschlecht­si­den­tität ein­er Per­son. Ausser­dem darf auf die Check­point-Stellen (z.B. in Bern und Zürich) ver­wiesen wer­den, die auf HIV- und STI-Tests spezial­isiert sind, aber auch als Gesund­heit­szen­trum für weit­ere Anliegen der queeren Com­mu­ni­ty dienen (wie PrEP oder Dro­gen und Chem­sex).

Rück­mel­dun­gen zu dieser The­matik nehmen wir gerne ent­ge­gen. info@habqueerbern.ch


Ansprech­per­son für die Beratung:
Urs Vanes­sa Sager

Eine Mut­ter will, dass ihr schwuler Sohn mehr betet und öfters die Bibel liest, damit seine Homo­sex­u­al­ität ver­schwindet und er endlich nor­mal wird … Ein Mitar­beit­er wird gemobbt und gekündigt nach­dem er sich geoutet hat … Zum Glück brin­gen diese Men­schen in ihrer verzweifel­ten Lage genug Mut auf und schreiben oder tele­fonieren uns — damit wir ihnen mit Rat und Tat zur Seit ste­hen kön­nen …

Roland, Berater hab queer bern