Ein gewöhnlicher Tag in Istanbul

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“Köpek”: Ein aufwüh­len­der Film über drei Men­schen, die alles daran set­zen, ihre Sehn­sucht nach Liebe zu erfüllen. Ab 10. Dezem­ber im Kino.

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Der zehn­jährige Cemo verkauft auf der Strasse Papier­taschen­tüch­er, um seine Fam­i­lie zu unter­stützen. Auf seinen Streifzü­gen beobachtet er in einem besseren Quarti­er ein gle­ichal­triges Mäd­chen, in das er sich ver­liebt. Kann er mit seinem Geschenk, einem jun­gen Hund, ihr Herz erobern?

Hay­at wird von ihrem Ehe­mann ter­ror­isiert. Als ihr ehe­ma­liger Ver­lobter in die Stadt kommt, verabre­den sie sich zu einem heim­lichen Tre­f­fen am Hafen. Gefan­gen in ihrer Rolle als Ehe­frau, kann sie sich ihm jedoch nicht öff­nen. Wird sie es schaf­fen, sich von ihrem gewalt­täti­gen Ehe­mann zu lösen?

Die trans­sex­uelle Ebru muss sich pros­ti­tu­ieren, um über die Run­den zu kom­men. Sie führt eine heim­liche Beziehung mit einem gut situ­ierten Apothek­er, der sich aber nicht öffentlich zu ihr beken­nen will. Wird es ihr gelin­gen, seine Bedenken zu zer­streuen?

Authen­tisch und mit einem aufmerk­samen Blick für die Poe­sie des All­t­ags erzählt der Film “Köpek” (türkisch für Hund) so zärtliche wie erschüt­ternde Geschicht­en über Liebe, Tod und die türkische Gesellschaft zu Beginn des 21. Jahrhun­derts.

Im Rah­men der Amnesty-Kam­pagne “16 Tage gegen Gewalt an Frauen” find­en am 8. Dezem­ber in Bern, am 9. Dezem­ber in Basel und am 10. Dezem­ber in Zürich mit anschliessenden Diskus­sio­nen Vor­premieren statt.

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