
Am vergangenen Mittwoch haben knapp 20 Mitglieder der HAB die Frühlings-Mitgliederversammlung in der Villa Stucki besucht, um zügig unter der Leitung von Präsident Christoph Janser unzählige Traktanden abzuarbeiten.
Nach Rückblicken des Präsidenten und den einzelnen Arbeitsgruppen auf das vergangene Vereinsjahr wurden die Jahresberichte einstimmig genehmigt. Spannend in diesem Zusammenhang ein Blick auf die Mitgliederzahlen, die seit vier Jahren knapp um die 400 liegen. Um weiter als «starke Community» auftreten zu können, wird sich der Verstand sicher der aktiven Mitgliederwerbung annehmen müssen.
Ebenfalls genehmigt wurde von den versammelten Mitgliedern — trotz eines sehr hohen Verlustes von über 25’000 Franken — die Rechnung und dem Vorstand einstimmig Decharche erteilt.
Neu in den Vorstand gewählt wurde Lovis Cassaris, die sich der Kommunikation annehmen wird. Gleich durch zwei Nachfolger musste Fabian Jeker, der sich unzählige Jahre tatkräftig für die HAB einsetzte, ersetzt werden. Therry Picenoni und Charles Loosli werden gemeinsam die Arbeitsgruppe Kultur leiten.
HAB queer Bern?
Eine spannende Diskussion entfachte Präsident Christoph Janser nach der Frage, ob die HAB — wie schon die HABS — den Namen anpassen sollten, da die ganze Vielfalt unserer Community durch den Namen «Homosexuelle Arbeitsgruppen Bern» längst nicht mehr abgedeckt werde. Eine Umfrage zeigte, dass viel der Anwesenden einem Namenswechsel zustimmen würden.