Die Generalversammlung von Pink Cross vom Samstag stand im 25. Jahr seit der Gründung ganz im Zeichen einer Öffnung. Die Mitglieder haben einer Namenserweiterung zu «Pink Cross – der Schweizer Dachverband der schwulen und bi Männer*» zugestimmt.
Der Verband reagiert mit dieser Namenserweiterung auf eine Entwicklung, die sich bereits jetzt bei den Mitgliedern zeigt. Er möchte in Zukunft die Anliegen aller vertreten, die sich als schwul, bi oder als schwuler oder bi Transmann identifizieren.
Neu wurden in den Vorstand Nationalrat Angelo Barrile, Marco Baumann, Michel Tschank, Florian Vock und Reto Wyss gewählt. Das Co-Präsidium mit David Reichlin und Michel Rudin wurde bestätigt.
Die Mitglieder haben ebenfalls die Ausrichtung des Verbands im Rahmen des Tätigkeitsprogramms bestätigt. Die Strategie von Pink Cross bleibt die rechtliche Gleichstellung und gesellschaftliche Akzeptanz auf allen Ebenen. Politisch wird sich Pink Cross im Jahr 2018 insbesondere für einen starken Diskriminierungsschutz, die Ehe für alle, die polizeiliche Erfassung homo- und transphober Gewalt und die Unterstützung für LGBT* Geflüchtete einsetzen. Einer der gesellschaftlichen Foki wird im Jahr 2018 die Bildung sein.
Gemäss einer Medienmitteilung