Ein grosser Schritt näher am Ziel

In Part­ner­schaft mit der Stiftung Alter­swoh­nun­gen der Stadt Zürich SAW wird Queer­Al­tern ab 2025 das lang ersehnte Ziel ein­er LGB­TIQ-Alterssied­lung für queere Zürcher*innen in der neuen Alterssied­lung Espen­hof im Zürcher Albis­rieden ver­wirk­lichen kön­nen.

Von Max Krieg

An der heuti­gen Medi­enkon­ferenz stell­ten Andreas Hau­ri (Gesund­heits­di­rek­tor der Stadt Zürich), Andrea Mar­tin-Fis­ch­er (Stiftung Alter­swohnen der Stadt Zürich) Bar­bara Bosshard (Vere­in queer­Al­tern) und Renate Mon­ego (Pflegezen­tren der Stadt Zürich) das Konzept für die Alterssied­lung «Espen­hof» im Zürcher Albis­rieden vor. Dabei ist eines von drei Gebäu­den für LGB­TIQ-Men­schen reserviert. Der Um- und Neubau der beste­hen­den Alterssied­lung begin­nt 2022 und soll 2025 been­det sein.

Nicht nur für Zürich, son­dern schweizweit, han­delt es sich um ein Pio­nier­pro­jekt und ist der erste Schritt in der Umset­zung der Zürcher Altersstrate­gie. Im queer­Al­tern-Haus wer­den rund 20 1½ bis 3½-Zim­mer­woh­nun­gen im Stan­dard des sozialen Woh­nungs­baus zur Ver­fü­gung ste­hen. In der gesamten Alterssied­lung ist der fliessende Über­gang vom selb­st­ständi­gen Wohnen, inklu­sive Unter­stützungsange­boten bis zur sta­tionären Pflege in drei Pflege­wohn­grup­pen mit 24 Plätzen möglich. 

Die Alterssied­lung Espen­hof wird so zu einem Ort, an dem queere Men­schen mit ihren Biografien einen akzep­tieren­den und anerken­nen­den Leben­sraum find­en.

Der Vor­stand von hab queer bern und die Gruppe “schwul60plusminus” grat­ulieren dem Vere­in queer­Al­tern zu diesem Erfolg, der beispiel­haft für andere Städte ste­hen soll.