Menschenrechte seien «eine Priorität der Schweizer Aussenpolitik»

Beun­ruhigt über die Ver­fol­gung von LGBTIQ in Tschetsche­nien und auf Druck von 15 Län­dern hat die Organ­i­sa­tion für Sicher­heit und Zusam­me­nar­beit in Europa (OSZE) im Novem­ber 2018 den «Moskauer Mech­a­nis­mus» aus­gelöst. Nicht unterze­ich­net hat die Schweiz. Warum nicht? Oder wurde das Departe­ment für auswär­tige Angele­gen­heit EDA dies­bezüglich ander­weit­ig aktiv? Men­schen­rechte seien «eine Pri­or­ität der Schweiz­er Aussen­poli­tik», beant­wortete das EDA unsere entsprechende Anfrage – ohne konkret zu wer­den!

Immer wieder wer­den wir durch schreck­liche Nachricht­en über die Ver­fol­gung von LGB­TIQ-Men­schen aufgeschreckt. Die Polit­gruppe möchte nun in Erfahrung brin­gen, wie die offizielle Schweiz mit diesen Men­schen­rechtsver­let­zun­gen konkret umge­ht. Im Rah­men unseres Jahres­the­mas «Inter­na­tion­al» disku­tieren auf Ein­ladung der AG Poli­tik und Gesellschaft von hab queer bern im «Salon Poli­tique»:

  • Mar­gret Kiener Nellen: Poli­tik­erin und Präsi­dentin der Kom­mis­sion der PV-OSZE
  • Ben­ny Müller: Departe­ment für auswär­tige Angele­gen­heit, Sek­tion Men­schen­recht­spoli­tik
  • Maria von Känel: Geschäfts­führerin Dachver­band Regen­bo­gen­fam­i­lien
  • Alecs Rech­er: Rechts­ber­atung TGNS

Salon Poli­tique
Don­ner­stag, 21. Novem­ber 2019, 19.00 Uhr
Vil­la Stuc­ki, Sefti­gen­strasse 11, Bern

Der Ein­tritt ist frei! Keine Anmel­dung erforder­lich. Mit anschliessen­dem Apéro.