
Das Ziel des Theaterprojekts ist klar: Nebst einer packenden schauspielerischen Umsetzung des Textes soll auch das von der Gesellschaft nach wie vor kontrovers behandelte Thema Homosexualität thematisiert werden – aber auch der Umgang mit Drogen, Gewalt, sozialem und psychischem Druck. Dabei wird aufgezeigt, wie eine Persönlichkeit sich verändert, wenn diese nicht sich selbst sein darf, sondern in eine Form gepresst wird.
Mischung aus Liebesgeschichte und Thriller
Das Theaterstück «Sommermond» wurde von Uwe Peter und Susanne Andres geschrieben und basiert auf dem gleichnamigen Roman von Marisa Hart, welcher im Himmelstürmer-Verlag erschienen ist. Auf die Idee, den Roman zu einem Theaterstück umzuschreiben, ist Uwe Peter während der Lektüre des Romans gekommen. Er fand die Mischung aus Liebesgeschichte und Thriller so spannend, dass er das Buch regelrecht verschlang.
Fundraising für ein tolles Projekt
Bereits 2016 brachten Uwe Peter und seine Truppe SUWE productions das Theaterstück «Wintermond» erfolgreich auf die Bühne. Und nun ist der Startschuss für die Fortsetzung «Sommermond» gefallen. Wie bereits «Wintermond» soll auch das neue Stück «Sommermond» durch Fundraising finanziert werden – das wir unseren Leser*innen sehr ans Herz legen — es fehlen nämlich noch knapp 800 Franken. Die Sammelaktion dauert noch gerade zwei Tage auf funders.ch/sommermond.
Mit dem Stück sollen Menschen jeden Alters angesprochen werden. Es eignet sich aber auch für Schulklassen ab der Oberstufe. Für Produktionsleiter Uwe Peter ist dabei klar: «Wir hoffen, dass auch ältere Menschen sich für unser Stück begeistern lassen». Zudem ist ihm wichtig, mit «Sommermond» auch auf aktuelle Themen in Gesellschaft und Politik anzuspielen.
Premiere feiert das Theaterstück am 18. Oktober in Luzern. In Bern wird das Stück am 17. und 18. November im lauschigen Kellertheater Katakömbli aufgeführt. Weitere Aufführungen finden auch in Basel und in Zürich statt.
Produziert und aufgeführt wird «Sommermond» vom Theaterverein SUWE productions – eine bunt gemischte Truppe von sechs teilweise professionell ausgebildeten Schauspieler*innen.