Massnahmen gegen Queerfeindlichkeit vom Bundesrat gefordert

Heute vor einem Jahr hat die Schweiz «JA» gesagt zum Schutz vor Hass. Doch ein Gesetz alleine genügt nicht, um die gesamte queere Com­mu­ni­ty vor Hass und Gewalt zu schützen. Die LGBTI-Organ­i­sa­tio­nen haben deshalb eine Peti­tion ges­tartet und fordern den Bun­desrat auf, endlich konkrete Mass­nah­men gegen die Diskri­m­inierung von queeren Per­so­n­en zu ergreifen.

Erneuter Rückschlag

lgbt, same-sex relationships and homosexual concept - close up of male hands wearing gay pride awareness wristbands showing fist over rainbow colors background

«Sog­ar Arbeit­ge­ber dür­fen uns diskri­m­inieren, nur weil wir schwul oder les­bisch sind. Und wir kön­nen uns nicht mal dage­gen wehren!»

Schutz vor Diskriminierung endlich in Griffnähe!

Die Recht­skom­mis­sion des Stän­der­ates hat an der gestri­gen Sitzung die par­la­men­tarische Ini­tia­tive von Math­ias Rey­nard zur Erweiterung der Anti-Ras­simusstrafnorm um die Kri­te­rien «sex­uelle Ori­en­tierung und Geschlecht­si­den­tität» mit 9 zu 2 Stim­men (bei ein­er Enthal­tung) klar gut­ge­heis­sen.