WIR SEHEN ROT!

Die Mit­glieder der Pro­jek­t­gruppe HAB2018 zeigt der Spar- und Abbaupoli­tik des Kan­tons die rote Karte …

Rot ist die Wut, die wegen den geplanten Kürzun­gen aufkommt. Rot ist das Stoppsig­nal für die Spar- und Abbaupoli­tik zu Las­ten der Schwachen.

Wir zeigen uns sol­i­darisch und haben als Zeichen dafür unser Logo rot einge­färbt. Denn: In ein­er sol­i­darischen Gesellschaft ist es unsere Pflicht, Hil­fe­suchende zu unter­stützen.

Unser Beratungsangebot ist existenziell bedroht!

Bere­its in diesem Jahr, also vor dem aktuell höchst umstrit­te­nen Sparpaket von über 185 Mil­lio­nen Franken, wur­den der HAB die Gelder für die Finanzierung des Beratungsange­bots auf null gestrichen.

Wir bieten schwulen, les­bis­chen, bi und trans* Men­schen nicht nur einen geschützten Rah­men, son­dern auch Beratung in schwieri­gen Lebens- und Krisen­si­t­u­a­tio­nen und hil­ft solche Sit­u­a­tio­nen zu über­winden. Seit der Stre­ichung der finanziellen Unter­stützung durch den Kan­ton Bern ist unser Beratungsange­bot exis­ten­ziell bedro­ht.

Wir hoffen nun auf Unterstützung durch die Stadt Bern.

Im April dieses Jahres haben ver­schiedene Bern­er Stadträte die Motion zur «Sich­er­stel­lung des Beratungsange­bots für die LGBTI-Com­mu­ni­ty» ein­gere­icht. Diese ver­langt, dass die Stadt Bern «der HAB einen jährlichen Beitrag für die Aufrechter­hal­tung der psy­chol­o­gis­chen Beratun­gen im bish­eri­gen Rah­men entrichtet, bis der Kan­ton diesen Betrag wieder übern­immt». Der Bern­er Gemein­der­at betra­chtet in ein­er Antwort der Motion als «sin­nvoll» – und will nun über eine «Finanzierung entschei­den».