Endlich wird die Ehe für alle in der Rechtskommission diskutiert. Allerdings ist nun vorgesehen, dass sie in Etappen umgesetzt werden soll – auch aus taktischen Gründen. Damit wird die Fortpflanzungsmedizin, also der sichere Zugang zur Samenspende, vertagt. Ist das der taktisch geschickteste Weg, unser Ziel zu erreichen? Oder ist es unfeministisch? Am Podium, organisiert vom Dachverband Regenbogenfamilien und der Lesbenorganisation Schweiz, diskutieren Expertinnen gemeinsam mit dem Publikum.
Gäste:
- Min Li Marti, Nationalrätin
- Karin Hochl, Rechtsanwältin
- Maria von Känel, Geschäftsleiterin Dachverband Regenbogenfamilien
- Anna Rosenwasser, Geschäftsführerin Lesbenorganisation Schweiz
Moderation:
- Franziska Schutzbach, Geschlechterforscherin und Soziologin
Freitag, 31. August, 19 Uhr
Karl der Grosse, Kirchgasse 15, Zürich
Eintritt frei; anschliessend Apéro