Henry Hohmann tritt zurück

Bei der Grün­dung von TGNS im Jahr 2010 wurde er in den Vor­stand gewählt und bere­its zwei Jahre später zum Co-Präsi­den­ten, bzw. zum Präsi­den­ten. Jet­zt ist es für Hen­ry Hohmann an der Zeit, «einen Schritt zurück­zutreten».

Man sagt ja immer, man soll gehen, wenn es am schön­sten ist. Und tat­säch­lich ste­ht TGNS nun an einem Wen­depunkt, der unseren Vere­in auf eine neue Stufe hebt und der es mir ermöglicht, das Prä­sid­i­um, meine Erfahrun­gen und mein Wis­sen an die Näch­sten weit­erzugeben – und ich freue mich sehr, dass mit Ste­fanie Het­jens das Co-Prä­sid­i­um in den allerbesten Hän­den ist!

Mit dem Engage­ment für TGNS sei er in eine «neue, unbekan­nte Sphäre kat­a­pul­tiert» wor­den; sei auf «völ­lig neue Weise gefordert» wor­den – daran aber gewach­sen. Mit dem grossen zeitlichen Ein­satz in den let­zten Jahren habe auch sein Wis­sen und Ver­ständ­nis enorm zugenom­men. Dabei war es für Hen­ry Hohmann immer wichtig – aus sein­er priv­i­legierten Posi­tion hin­aus und einem Umfeld, das ihn getra­gen habe – all jenen etwas zu geben, die es weniger ein­fach hät­ten.

Dabei hat­te ich die Möglichkeit, mich mit so vie­len Men­schen zu verbinden, denen ich son­st nie begeg­net wäre. Das ist vielle­icht die schön­ste Erfahrung, die mir dieses Amt geben kon­nte.

Hen­ry Hohmann will «nicht völ­lig von der Bild­fläche ver­schwinden» und seine vie­len Kon­tak­te weit­er­hin dafür nutzen, um auf «poli­tis­chem und anderem Par­kett» als Botschafter für TGNS unter­wegs zu sein. Und wir gön­nen es Hen­ry von Herzen, dass er jet­zt endlich wieder etwas mehr Zeit für sich und für die Zweisamkeit­en zusam­men mit seinem Part­ner hat – und nicht nur während dem son­ntäglichen «Tatort» vor der Glotze.

so trans – so what

Kleine aber laut­starke Man­i­fes­ta­tion für mehr trans Rechte während der drit­ten Transta­gung vom Woch­enende vom 5. und 6. Sep­tem­ber 2015 in Bern — und Hen­ry Hohmann mit­ten­drin. Der Beitrag von GAYRADIO von damals …