Seit 20 Jahren FELS in der Brandung

Die nationale Elter­nor­gan­i­sa­tion FELS (Freund*innen und Eltern von Les­ben und Schwulen) feiert in diesem Jahr Jubiläum: Die bei FELS organ­isierten Eltern set­zen sich seit 20 Jahren für die volle Akzep­tanz, für die Gle­ich­w­er­tigkeit und für die Gle­ich­stel­lung ihrer les­bis­chen Töchter, schwulen Söhne und Trans*kinder ein.

Eltern hören immer wieder die Bemerkung: «Wir haben nichts gegen Les­ben und Schwule im Einzel­nen, aber wir wollen nicht, dass die heirat­en oder dass die Kinder adop­tieren!». Dieses Denken hören die Eltern bei FELS immer wieder — bei Politiker*innen, bei Erzieher*innen, in der Bevölkerung und sog­ar bei Eltern von LGBT. Die Gle­ich­w­er­tigkeit und die Gle­ich­stel­lung von Les­ben, Schwulen, Bi und Trans* wer­den damit nicht anerkan­nt und nicht akzep­tiert.

Seit 20 Jahren set­zt sich FELS dafür ein, dass dieses Denken ver­schwindet. Und obschon sich in den let­zten Jahren schon viel verbessert hat, geht der Ein­satz der Elter­nor­gan­i­sa­tion weit­er: Für Infor­ma­tion und Akzep­tanz an Schulen und im Eltern­haus, in Poli­tik und Gesellschaft, gegen Diskri­m­inierung, für Gle­ich­w­er­tigkeit, für Gle­ich­stel­lung und für die Öff­nung der Ehe. Deshalb wer­den sich die Eltern von LGBT-Kindern — wie bere­its in den let­zten 20 Jahren — weit­er­hin zeigen. Sicht­barkeit ist die Voraus­set­zung für Akzep­tanz.

>fels-eltern.ch