Knapper Entscheid gegen die vollständige Gleichstellung

Die Recht­skom­mis­sion des Nation­al­rats hat sich mit gross­er Mehrheit für die «Ehe für alle» aus­ge­sprochen. Sie will gle­ichgeschlechtlichen Paaren jedoch trotz­dem nicht die gle­ichen Rechte gewähren wie het­ero­sex­uellen Paaren und spricht sich äusserst knapp gegen den Zugang zur Samen­spende für Frauen­paare und zur gemein­samen Eltern­schaft ab Geburt aus.

Zwei Varianten in Vernehmlassung

Ein erfreulich­er Teil­er­folg für die queere Com­mu­ni­ty: Die Recht­skom­mis­sion des Nation­al­rats hat beschlossen, zwei Vari­anten der «Ehe für alle» in die Vernehm­las­sung zu schick­en. Damit bietet die Kom­mis­sion die Möglichkeit ein­er kon­se­quenten Öff­nung der Zivile­he für alle, die eine tat­säch­liche Gle­ich­stel­lung brin­gen würde.

Ein weiteres Schrittchen in Richtung Eheöffnung

Jet­zt ist er öffentlich, der gestern Vor­mit­tag disku­tierte Entscheid der Recht­skom­mis­sion des Nation­al­rates über die Umset­zung der vor fünf Jahren ein­gere­icht­en par­la­men­tarischen Ini­tia­tive «Ehe für alle». Die Kom­mis­sion hat sich,…